Aufgrund des tödlichen Verkehrsunfalls auf der Autobahn 431 sind mehrere Änderungen im Verkehr an den Grenzübergängen in Kraft getreten – darüber hat die Polizei die Öffentlichkeit informiert. Der Unfall ereignete sich in der Nähe von Kiszombor, zwei Personen waren in ihrem Auto eingeklemmt und wurden von professionellen Feuerwehrleuten aus Makó gerettet. Der betroffene Straßenabschnitt wurde gesperrt, sodass der Grenzübergang Kiszombor derzeit nicht zugänglich ist. Als Alternative empfiehlt sich für Reisende der Grenzübergang Nagylak.
Nach Angaben des Komitatspolizeipräsidiums Csongrád-Csanád ist neben der Wahl des Grenzübergangs Nagylak auch zu berücksichtigen, dass der Straßengrenzübergang in Röszke derzeit nur in Ausgangsrichtung verkehrt, um die Wartezeit zu verkürzen. Der Straßenverkehr hat durch die Rückkehr von Gastarbeitern aus Westeuropa zugenommen, was zu Staus an Grenzübergängen führen kann.
Nach Angaben der Polizei müssen Autofahrer auf dem Weg nach Serbien sowohl am Autobahn- und Straßengrenzübergang Röszke als auch am Straßengrenzübergang Ásotthalm mit einer Wartezeit von zwei Stunden rechnen. Andererseits ist mit einer Wartezeit von einer Stunde am Grenzübergang Tiszasziget und einer halben Stunde am Grenzübergang Kübekházi zu rechnen. Ausführliche und aktuelle Informationen zu den Öffnungszeiten der Grenzübergänge und den Wartezeiten erhalten Reisende auf der Grenzinformationsseite der Polizei oder über die mobile Anwendung Police Road Information System (Routine). Auf diese Weise können sie ihre Reise besser planen, um den Grenzübertritt zu erleichtern.