Tolle Neuigkeiten: In Ungarn könnte eine neue Autobahn gebaut werden
August 29, 2024
Die Umsetzung der Schnellstraße M100 steht seit Jahrzehnten auf der Tagesordnung, und nun hat die Regierung in dieser Angelegenheit erhebliche Fortschritte erzielt. Ziel ist es, dass alle Städte mit Kreisrechten doppelt über zweispurige Schnellstraßen erreichbar sind und Esztergom gehört derzeit zu den Städten, die noch nicht über ein solches Straßennetz verfügen. Die Straße M100 verbindet die Autobahn M1 auf einer 32,3 Kilometer langen Strecke mit Esztergom. Dieses Projekt verspricht eines der komplexesten Straßenbauprojekte aller Zeiten in Ungarn zu werden, da es den Bau von drei Tunneln und mehreren Talbrücken erfordert. Solche technischen Lösungen sind in Ungarn selten zu finden, was für Auftragnehmer eine besondere Herausforderung darstellt. Zuvor war der Bau in zwei Phasen unterteilt. Zu den Hauptelementen der ersten Etappe gehören beispielsweise vier separate ebene Kreuzungen, 26 Brücken und ein einfacher Rastplatz in Örspustan, kombiniert mit einer Achslaststation. Die zweite Etappe umfasst zwei separate Niveaukreuzungen, weitere 26 Brücken, drei Tunnelpaare, Lärmschutzwände und Hügel. Tamás Menczer, Parlamentsabgeordneter des Wahlkreises Nr. 2 des Komitats Pest, betonte ebenfalls, dass der Bau der Schnellstraßen M100 und M10 im vorrangigen Interesse der Region liege. Staus, die in den Morgenstunden ein ernstes Hindernis für Autofahrer auf dem Weg nach Budapest darstellen, sowie der erhöhte Güterverkehr durch 40-Tonnen-Lkw sind für kleinere Siedlungen in der Region wie Piliscsaba, Pilisjászfalu, Páty und äußerst belastend Perbál. Bei den Verhandlungen mit dem Minister für Bau und Verkehr, János Lázár, wurde deutlich, dass die Regierung diese Straßensanierungsprojekte unterstützt, die der Linderung von Verkehrsproblemen und der Entwicklung der Region dienen.
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